Letzte Neuigkeiten.  
         
      Ein arbeitsreicher Jahreswechsel mit der Energiereserve No.3 von PMMAC
 
Eigentlich wollten wir uns das Motto unserer heurigen Weihnachts-Energiereserve – Advent Entschleuniger – zu Herzen nehmen. Aber es gibt viel zu tun, um das Jahr 2011 optimal starten zu können.



Wir arbeiten aktuell mit Hochdruck an der Integration von Onepoint Project in unsere Workshops und unseren Beratungsansatz. Da wir nun zwei sehr gute aber auch sehr unterschiedliche Software-Lösungen zum Thema Projektmanagement am Mac anbieten, funktioniert das bisherige Workshop- und Beratungskonzept nur mehr eingeschränkt. Es wird daher eine Reihe neuer Module geben, die Sie ab Anfang 2011 buchen können.

Ein zweiter zu integrierender Themenkomplex ist Social Media in Projekten. Auch hier sind wir analog zu Onepoint Project gerade bei den letzten Arbeiten.

Unser 7-Fragen-Modell erfährt ebenfalls gerade eine Frischzellenkur und wird sich 2011 in neuem Gewand präsentieren. Wer schon jetzt ein wenig nachgrübeln möchte, kann sich überlegen, was unser 7-Fragen-Modell und ein Labyrinth (und damit ist das Holzspielzeug eines sehr bekannten deutschen Spielwarenherstellers gemeint) germein haben.

Also hoffen wir, dass der Advent wenigstens für Sie ein wenig besinnlich war, wünschen Ihnen einen positiven Ausklang 2010 und einen ebensolchen Start ins neue Jahr 2011.

         
      3 Fragen zu PM (3), heute an:
Stefan Hagen, Betreiber des
PM-BLOG.COM
 
Stefan Hagen kann mit seinem Blog PM-BLOG.COM sicherlich als der wichtigste Blogger zum Thema Projektmanagement in Österreich und einer der Themenführer im deutschsprachigen Raum bezeichnet werden. Er ist immer am Puls der Zeit, befasst sich frühzeitig mit neuen Strömungen und integriert diese in seinen Beratungsansatz, der weit über das Thema Projektmanagement hinaus geht. Uns gefällt – bei allem wissenschaftlichem Hintergrund – vor allem sein praxisorientierter Zugang, der unserem Verständnis von Projektmanagement sehr ähnlich ist.


© Stefan Hagen – Hagen Management GmbH

Welche Rolle werden agile Methoden außerhalb der Softwareentwicklung spielen?

Ich denke, dass vor allem die agilen Prinzipien auch in anderen Bereichen immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Menschen und Kommunikation sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge, funktionierende Ergebnisse sind wichtiger als Dokumentation, die laufende Abstimmung mit dem Kunden ist wichtiger als die ursprüngliche Zielsetzung und Veränderungsbereitschaft ist wichtiger als sture Zielverfolgung. Durch die zunehmende Komplexität der Aufgaben und die Dynamik, mit der sich Situationen verändern können, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als agile Prinzipien stärker in den Vordergrund zu rücken.

Sehen Sie Einsatzmöglichkeiten für Social Media in Projekten?

Klar! Es gibt bereits jetzt viele Web-PM-Tools, die im weiteren Sinne in die Social Media Kategorie eingeordnet werden können. Ich denke hierbei vor allem an Tools wie Basecamp, ZCOPE oder auch Huddle. Weiters halte ich professionelle Wiki-Lösungen in Kombination mit Aufgabenmanagement-Tools für ein großes Zukunftspotenzial in dem Bereich (z.B. Confluence in Kombination mit Jira). Klar ist aber eines: Von diesen Tools darf man nicht erwarten, dass sie dieselben Funktionalitäten mitbringen wie "klassische" Projektmanagement-Systeme. Social Media ist im Kern nichts anderes als Kommunikation - diesen Fokus haben auch die erwähnten Web-Tools.

Wohin soll die Reise bei Hagen Management in den nächsten Jahren gehen?

Ich denke, dass wir neben unserem "Kerngeschäft" Unternehmensberatung und operatives Projektmanagement vor allem den IT-Bereich stärken werden. Denn in den Projekten der letzten Jahre wurde immer stärker deutlich, dass Kunden Lösungen aus einer Hand wünschen. Von der Analyse über die Konzeption, die Beratung und schlussendlich auch die Implementierung maßgeschneiderter IT-Lösungen. Wir arbeiten in diesem Feld bislang mit professionellen Partnern zusammen. Für die Zukunft ist aber nicht ausgeschlossen, dass wir hier selbst auch Ressourcen aufbauen werden.

         
      3 Fragen zu PM (2), heute an:
Brigitte Schaden, Präsidentin IPMA und Vorstandsvorsitzende pma
 
Als Präsidentin der IPMA sitzt Brigitte Schaden direkt an der Quelle was die Weiterentwicklung von Projektmanagement-Standards betrifft. Sie erlebt neue Strömungen hautnah mit und muss mit ihren Führungsgremien entscheiden, was davon in den IPMA-Standard Einzug finden soll und wird.


© pma – Projekt Management Austria

Welche Rolle werden agile Methoden außerhalb der Softwareentwicklung spielen?

Ich stelle ja zum Teil in Abrede, dass es so etwas wie agiles Projekt Management überhaupt gibt. Projekt Management Kompetenz zeigt sich ja auch dadurch dass situativ adäquate Methoden eingesetzt werden. Das heißt wenn es nötig ist eine höhere Frequenz für zirkuläres Arbeiten anzusetzen, dann sollte der/die ProjektmagerIn dies erkennen und im Projekt umsetzen. Dies gilt dann generell für alle schwer planbaren, sehr dynamischen Prozesse. Scrum ist für mich eher ein Vorgehensmodell, das besonders gut für die Softwareentwicklung einsetzbar ist.

Sehen Sie Einsatzmöglichkeiten für Social Media in Projekten?

Definitiv! Social Media kann eine sehr brauchbare Unterstützung sowohl in der Projektkommunikation als auch bei der Ideenfindung oder auch Problemlösung sein. Wichtig ist dabei nur, dass das Projektteam zu Beginn ein längeres face to face meeting hatte (z.Bsp. ein Startworkshop), dann ist virtuelle Kommunikation möglich und sinnvoll. Social Media eignet sich auch hervorragend formelle und informelle Kommunikation zu verbinden. Ich denke wir können auch schon einen Schritt weiter denken: bald werden unsere Avatare an den meetings teilnehmen … …

Wohin soll die Reise bei IPMA und Brigitte Schaden in den nächsten Jahren gehen?

IPMA wird in Zukunft verstärkt Allianzen und Kooperationen suchen, es geht darum Kräfte zu bündeln. Auf der anderen Seite glauben wir ganz fest an cultural diversity! IPMA hat ein paar neue Produkte wie z.Bsp. Zertifizierungen für PM-Consultants, Registrierung von PM-Lehrgängen oder Seminaren oder Assessments für Organisationen entwickelt. pma wird in die Evaluierung gehen welche Produkte für Österreich sinnvoll einsetzbar sind. Persönlich bin ich in der IPMA für 2011 und 2012 als Chairman of the Council gewählt, d.h. meine Reisen werden im wahrsten Sinne des Wortes weltweit sein. Bezüglich der Entwicklung im Projekt Management finde ich es wichtig, dass wir „back to reality“ gelangen. Die permanente Überschätzung des Projektnutzens bei gleichzeitig permanenter Unterschätzung der Kosten muss ein Ende haben. Solange Kunden immer nur die billigsten Offerte beauftragen und solange wir ProjektmanagerInnen erwartungsgemäß agieren wird sich daran allerdings nichts ändern.

         
      3 Fragen zu PM (1), heute an:
Gerald Aquila, CEO Onepoint Software GmbH
 
Es gibt Themen, die uns bei PMMAC besonders beschäftigen. Dazu gehören vor allem der Einsatz agiler Methoden außerhalb der Softwareentwicklung und die Bedeutung von Social Media in Projekten. Und es gibt Menschen, die für PMMAC aus verschiedensten Gründen eine wichtige Rolle im Projektmanagement spielen. Diese Menschen wollen wir vor das Mikrofon holen und über ihre persönliche Sichtweise befragen. Den Anfang macht heute Gerald Aquila, CEO der Onepoint Software Gmbh.


© Onepoint Software GmbH

Welche Rolle werden agile Methoden außerhalb der Softwareentwicklung spielen?

Agile Ansätze und Methoden findet man heute schon teilweise im Innovationsmanagement sowie zur Unterstützung von anderen kreativen Prozessen (Design, Prototyping). Ich kann mir weiters vorstellen, dass wir Scrum oder eine vereinfachte Form davon in Business Development und Marketingprojekten sehen werden, die auch sehr dynamisch und damit oft schwer klassisch planbar sind. Wichtig für eine breitere Akzeptanz ist meiner Meinung nach auch, dass ein weniger technischer Zugang zum Thema agiles PM gefunden wird.

Sehen Sie Einsatzmöglichkeiten für Social Media in Projekten?

Ich denke, dass Social Media-Ansätze bei der Zusammenarbeit im Projekt und auch bei der Projektkommunikation an die Stakeholder bzw. im Projektmarketing Anwendung finden können. Bei Onepoint arbeiten wir beispielsweise gerade an einem Prototypen für einen "Projekt-Stream", der ähnlich der Pinwand bei Facebook alles auflistet was in letzter Zeit in einem Projekt geschehen ist - inklusive der Kommentare von Mitarbeitern zu Arbeitsprojekten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass firmeninterne Facebook oder XING-"Derivate" gut dazu verwenden werden könnten um implizites Wissen wiederzuspiegeln, das wichtig sein kein um z. B. die richtigen Leute für ein Projektteam im Unternehmen zu finden (wer kennt wen, wer kann mit wem gut zusammenarbeiten, wer weiß zu einem Thema mehr als alle anderen).

Wohin soll die Reise bei Onepoint in den nächsten Jahren gehen?

Ich denke, Onepoint hat mit der engen Integration von agilem und formalem Projektmanagement einen wichtigen Schritt in eine spannende Zukunft gemacht. Wir bekommen hier sehr positives Feedback und wollen daher auch kurz bis mittelfristig dieses Thema massiv ausbauen. Ein weiteres sehr interessantes Thema ist die Echtzeit-Integration mit JIRA, die wir ebenso in den nächsten Monaten weitertreiben werden. Mittel- bis langfristig möchten wir ein paar interessante Elemente von PRINCE2 in die Onepoint IPMA/PMI-Umgebung aufnehmen (Stichwort: Change Request) sowie mehr Unterstützung für mobile Endgeräte bieten (v.a. iPhone und iPad). Aus technischer Sicht steht primär der schrittweise Umbau der Benutzeroberfläche von derzeit Java auf HTML5 und CSS3 an.

         
      Onepoint Software GmbH – Ein weiterer Partner in Sachen PM-Software  
Unser Partnernetzwerk ist seit heute um einen weiteren Partner gewachsen, Onepoint Software GmbH aus Graz.



Onepoint Project nennt sich die PM-Lösung, die sowohl am Mac als auch in Windows- und Linux-Umgebungen läuft. In unterschiedlichten Größen von der Einzelplatz- bis zur Enterprise-Projektmanagementlösung passt sich Onepoint Project oprimal auf die Anwenderbedüfnisse an. Onepoint Project biete eine Fülle von implementierten Methoden und Werkzeugen, die angewendet werden können.



Als Beispiel hier der PSP, die "Mutter aller Pläne". Unserer Meinung nach einer der wichtigsten Projektpläne, der die Basis für weitere Überlegung und Projektpläne wie z.B. das Gantt-Diagramm bildet. Gerade der PSP fehlt bei vielen anderen Softwarelösungen und muss dann immer über Umwege mit Hilfe weiterer Programme erstellt werden. Was dazu führt, dass der PSP in der Regel dann nicht mehr gemacht wird.



Eine weitere Funktionalität ist die Projekt Pipeline. Ebenfalls selbst skalierbar kann über diese Darstellung sehr rasch ein Überblick über alle Projekte erstellt werden, die mittels Onepoint Project abgewickelt werden. Super Ausgangsbasis wenn es um das Projektportfolio geht, nicht nur intern sondern auch wie z.B. bei Agenturen gegenüber einem Kunden, für den eine Menge an unterschiedlichen Projekten gleichzeitig abgewickelt werden.

Onepoint Project ist übrigens gemeinsam mit Merlin die Empfehlung der Macwelt für Anwender, die auch umfangreiche Projekte professionell am Mac umsetzen wollen. Wir arbeiten gerade daran, Onepoint Project in unsere Workshops einzubeziehen. Dazu mehr in den nächsten Wochen.

Hier geht´s zur Website von Onepoint Software Gmbh.
Hier finden Sie den Artikel über Projektmanagement-Software der Macwelt.


         
      Ein wenig mehr Hausverstand.  
Manchmal habe ich den Eindruck, der Hausverstand hat im Projektmanagement nicht mehr viel zu sagen. Immer komplexere Methoden, die dabei helfen immer mehr Aspekte zu analysieren, zu planen oder zu überwachen. Die Fachliteratur wird immer umfangreicher, die implementierten PM-Modelle ebenfalls. Der Benefit, den die von solchen PM-Modellen Betroffenen daraus ziehen, ist oft Bescheiden und steht in keiner Relation zu dem Aufwand, der da manchmal betrieben wird.



Aber es geht auch anders, wie Volker Dökel, verantwortlich für die Gesamtsteuerung der Airbus A380-Einführung bei der Lufthansa heuer im Rahmen seiner Keynote beim pm forum 2010 der gpm in Berlin aufgezeigt hat. Hier ein paar Zitate in geraffter Form:

"… Projektmanagement ist ein riesen Werkzeugkasten, dem man sich bedienen kann. … Der Projektmanager sollte diese Werkzeuge kennen, die Anwendung aber vom Projekt abhängig machen … Bei der A380-Einführung gab es einfache Strukturen mit klaren Regeln und hoher Akzeptanz zu Gunsten reichhaltiger, gesteuerter Kommunikation …"

Da scheint der Hausverstand positiv zugeschlagen haben. Die Projektbeteiligten sollten vor allem miteinander reden, sich austauschen, Probleme analysieren und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Die Werkzeuge rücken in den Hintergrund und unterstützen und fördern diese Kommunikation. Super. Davon wollen wir mehr sehen.

         
      Managen Sie lieber Ihre Risiken als Ihre Krisen  
Damit ist nicht gemeint die Bewältigung von Krisen in Projekten dem Zufall zu überlassen. Aber zu viele Organisationen beschäftigen sich sehr intensiv mit dem Thema Krisen und schenken dem Risikomanagement zu wenig Bedeutung. Dabei wäre Risikomanagement ein sehr gutes Mittel, um vielen potentiellen Krisen den Wind aus den Segeln zu nehmen.



Risikomanagement in Projekten muss kein aufwändiges Thema sein. Es geht ja schlussendlich nicht darum, Projekte risikofrei zu bekommen, denn das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Realistisch betrachtet ist das Ziel immer, ein vertretbares Restrisiko zu erreichen, was allerdings nur funktioniert wenn Sie klären, was für Sie sowohl in einem konkreten Projekt als auch generell vertretbar ist.

Gutes Risikomanagement braucht keine aufwändigen Strukturen und keine wissenschaftlichen Methoden sondern ein wenig Zeit. Zeit, in der verschiedene Projektbeteiligte ihre Erfahrungshorizonte zum Thema Risikomanagement austauschen und in eine Gesamtbetrachtung einbringen können. Dabei folgt man dem einfachen Schema Identifizieren – Analysieren – Bewerten – Planen – Neubewerten – Umsetzen und wiederholt dies zyklisch bis Projektende. Die Bewertung von Risiken bzw. deren möglicher Auswirkungen nimmt durch die Verwendung des magischen Dreiecks einen viel stärkeren Bezug zur Planung als eine rein monetären Bewertung, die aber immer noch oft anzutreffen ist.

Tom Gilb hat einmal gesagt "If you don´t actively attack the risks the risks will attack you!" Werden Sie aktiv. Reduzieren Sie Ihre Risiken in Projekten und beginnen Sie, Chancen bewusst zu nutzen.


         
   
  Der Umweg ist der bessere Weg - Projektmanagement 2020  
"Der Umweg ist der bessere Weg zum Ziel." Sagt Werner Pfeffer von Pepperworks. Für mich das Highlight des pma focus 2010.

Und er hat recht, der schnellste Weg ist nicht immer der beste. Wer keine Umwege geht, lernt keine Alternativen kennen und vergibt sich die Chance dadurch besser zu werden. Umwege haben auch etwas mit Neugier zu tun, mit Kreativität, mit Talent und mit Zeit. Zeit, die Mangelware #1 in Projekten.



Werner Pfeffer von Pepperworks (linkes Bild) und Harry Gatterer von Zukunftsforschung Österreich


Insgesamt gute Vorträge im Hauptstream am pma focus, dafür mit wenigen Ausnahmen das altgewohnte Bild im Ausstellerbereich. Während die Vortagenden unterschiedlich große Schritte in die Zukunft wagten, sind manche Aussteller noch nicht einmal in der Gegenwart angekommen. Aktuelle Entwicklungen wie Social Media werden kaum wahrgenommen, standhaft hält man sich an Positionen aus den letzten Jahren fest. Aber das wird nicht reichen. Die Zukunft hat bereits begonnen.

Unsere Vision von Projektmanagement für 2020

Insgesamt rückt der Mensch, genauer gesagt der Spezialist und Individualist immer mehr in den Vordergrund. Er läßt Berufs- und Privatleben nahtlos ineinander übergehen, teilt seine Zeit nach anderen Gesichtspunkten ein und arbeitet sehr venetzt praktisch von überall.

In Projekten werden wir immer mehr auf solche Spezialisten treffen, was die Anforderungen an Organisation und Kommunikation enorm erhöht. Kontrollkultur muss durch Vertrauenskultur ersetzt werden. Reale Kommunikationsmöglichkeiten müssen um virtuelle Räume ergänzt werden. Ein vielfältiges Angebot wird notwendig sein, um Kommunikation in Projekten zu forcieren. Genau hier kommt Social Media ins Spiel. Twitter ähnliche Kommunikationsplattformen, Wikis und Blogs werden zu den zentralen Tools in Projekten werden. Natürlich wird es weiterhin gute PM-Software wie Merlin brauchen, aber das wird viel zu wenig sein.


         
      Neuigkeiten über PMMAC jetzt auch auf Posterous
 
Neben den bereits vorhandenen Möglichkeiten, Neuigkeiten von und über PMMAC über diese News-Seite, den zugehörigen RSS-Feed oder über Twitter zu erfahren, kommt ab sofort Posterous neu dazu.



Worin unterschieden sich die einzelnen Informationskanäle nun?

(1) News-Seite auf PMMAC.eu – Neuigkeiten von und über PMMAC
(2) Twitter – Kurzinfo über Neuigkeiten auf (1) und zusätzlich noch der eine oder andere Zwitscherer über Dinge, die uns interessieren, gefallen, beschäftigen, aufregen, …
(3) Posterous – Eine Mischung aus (1) und (2), aber alles in Langtext und zusätzlich für Sie die Möglichkeit, die einzelnen Beiträge zu kommentieren. Auf Posterous gibt es übrigens auch einen eigenen RSS-Feed.

So sind Sie immer up to date was PMMAC betrifft.

         
      Die Zukunft des Projektmanagements am pma focus 2010
 
Der pma focus 2010 findet am 13. und 14. Oktober im Austria Center Vienna statt und widmet sich heuer der Zukunft des Projektmanagements mit dem Thema "Vision 2020 - Willkommen in der Projektmanagement-Welt der Zukunft."



Dazu Brigitte Schaden, Vorstandsvorsitzende der pma und President IPMA:

vision 2020 – Willkommen in der Projektmanagement-Welt der Zukunft: Der heurige pma focus ist de facto eine Zeitreise. Durch sie werden wir erfahren, was unsere Branche in den nächsten zehn Jahren alles so erwarten wird. Wie sich Projektmanagerinnen rüsten bzw. weiterbilden müssen, um erfolgreich die Zukunft mitgestalten zu können und wo sich neue Geschäftsfelder für das Projektmanagement auftun werden. Natürlich beleuchten wir auch die Stolpersteine, die die Reputation unseres Berufsstandes im vor uns liegenden Jahrzehnt gefährden könnten. Ich persönlich denke, dass in den nächsten zehn Jahren die Chancen für uns Projektmanagerinnen enorm sind. Die komplexen Herausforderungen, die sich uns in allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen stellen, sind nur mit großer Anstrengung und professionellem Projektmanagement zu bewältigen. Das erkennen immer mehr Entscheidungs- und Verantwortungsträger. Die Bedeutung unserer Profession und die Nachfrage nach gut ausgebildeten und erfahrenen Projektmanagerinnen steigt merklich. Damit der Boom der Projektmanagement-Branche ein nachhaltiger bleibt, müssen wir uns aber zweifelsohne ständig weiterentwickeln und auch ein Auge auf kommende Trends und Erfordernisse haben.

Besonders gespannt bin ich auf den Vortrag von Werner Pfeffer mit dem Titel "Die Reise zum richtigen Ziel. Nomadisches Projektmanagement 2020".

Hier geht´s zur Seite des pma focus 2010.

         
      Social Media und PM (3):
Ein (vorläufiges) Resümee
 
Das Symposium "Digitales Managen" ist vorbei und hat für mich eigentlich nur bestätigt, was aufmerksamen Beobachtern ohnehin schon klar war: Social Media ist nichts neues sondern nur eine weitere Art der Kommunikation, die allerdings ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgt.

Doch zuerst ein paar Gedanken zum Symposium. 13 Vortragend konnten einen breiten Bogen zum Thema Social Media spannen und beleuchteten das Thema aus unterschiedlichsten Perspektiven. Nicht nur Befürworter sondern auch kritische Stimmen regten zum Nachdenken an. Das Highlight aus meiner Sicht war der Workshop mit Thomas Siegner von Cirquent, der auf eindrucksvolle und sehr kurzweilige Weise vorgezeigt hat, wie Social Media erfolgreich und mit großer Mitarbeiterbeteiligung in einem Unternehmen eingeführt werden kann.

Was bedeutet das nun für PMMAC? Social Media als neue Kommunikationsform sollte auch im Projektmanagement verwendet werden. Vor allem in verteilten Projektteams kann das richtige Tool die Kommunikation zwischen allen Beteiligten beleben, oft mit sehr geringem Aufwand. Aber man darf dabei nicht gleich ins andere Extrem fallen und die gesamte Kommunikation über Social Media Tools abwickeln. Raum und Zeit für persönliche Gespräche und Treffen sollte auch weiterhin vorhanden sein.

Die Frage, die man sich stellen sollte ist also nicht, ob man Social Media in Projekten verwenden will sondern welche Social Media Tools. Social Media kann durchaus als Chance im Projektmanagement verstanden werden. Auch PMMAC ist gerade dabei, ein Tool auszuwählen, was gar nicht so einfach ist, da wir als externe Berater eine Sonderform darstellen. Aber davon demnächst mehr.

         
      Social Media und PM (2): #dmv10
 
Aus der immer größeren Anzahl von Veranstaltungen zum Thema Social Media haben wir diesmal das Symposium "Digitales managen: Wie Facebook, Twitter & Co Entscheidungen und Kommunikation in Unternehmen verändern" der Beratergruppe Neuwaldegg ausgewählt.



Sind Social Media Kinderspielzeug und Freizeitvernichtung oder ein relevanter Treiber für künftige Entwicklungen in Organisationen? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt der Veranstaltung und die Antwort ist klar. Aber wie weit sind Unternehmen tatsächlich schon bei der Umsetzung und dem damit verbundenen Wandel in der Kommunikationskultur? Wir erhoffen uns natürlich wieder Inputs für das Thema Social Media und Projektmanagement und ich denke, da wird sicherlich einiges dabei sein. Einen kurzen Erfahrungsbericht gibt´s im Anschluss an die Veranstaltung.

Hier geht´s zur Veranstaltungsseite.

         
      Änderungen im Workshop-Kalender!
 
Leider mussten wir aus organisatorischen Gründen ein paar kurzfristige Änderungen in unserem Workshop-Kalender vornehmen. Der Workshop WS-S01 Agil trifft Klassisch wir ab sofort nur mehr in Wien angeboten, dafür kann der Workshop
WS-S03 Kreatives Projektmanagement
nun überall besucht werden.



         
      1-PMMAC-10 – Unsere neue Telefonnummer ist ganz leicht zu merken.
 
Damit Sie sich unsere Telefonnummer noch leichter merken können, haben wir unseren Firmennamen in die Nummer gepackt.



Sie erreichen uns ab sofort unter der Nummer

+43.699.1-PMMAC-10 oder +43.699.1-76622-10

         
      Neuer Spezial-Workshop für Agenturen.
 
Agenturen und Projektmanagement finden nicht immer zusammen. Zu oft wird Projektmanagement als Einschränkung verstanden, als Verlust von Flexibilität, die gerade in der Kreativbranche von großer Bedeutung ist.



Mit unserem Workshop Kreatives Projektmanagement. Wie Agenturen von Projektmanagement profitieren können. (WS-S03) wollen wir zeigen, dass es auch anders geht, dass Projektmanagement in richtiger Dosierung den Projektalltag in Agenturen spürbar verbessern kann.

Dieser 1tägige Workshop wird in Berlin, Köln, Bregenz, Wien und Zürich angeboten.

         
      Projektmanagement am iPad – mit Merlin iPhone und iPad
 
ProjectWizards stehen wieder mal in der ersten Reihe, wenn es um wirklich gute Business-Apps für iPhone und ganz aktuell iPad geht. Die mobile PM-Lösung Merlin iPhone wurde adaptiert und mit der aktuellen Version 1.1 für die Darstellung am iPad sowie unter iOS 4 am iPhone 4 optimiert. Damit steht dem mobilen Projektmanagement nichts mehr im Wege.



Merlin für iPad und iPhone kann kostenlos im iTunes App Store bezogen werden. Hier geht´s zum iTunes Preview.

         
      Gute Projekte sind wie Jazz
 
Wer gerne Jazz hört oder selber aktiver Jazzmusiker ist, wird wissen, dass für eine wirklich gute Session mehrere Faktoren zutreffen müssen.



Jeder muss sein Handwerk beherrschen, also sein Instrument. Sonst hat man zwar Ideen und Vorstellungen, was man ausdrücken möchte, das Gehörte sagt jedoch ganz etwas anderes. Jeder kennt die Spielregeln. Auch wenn man nur zu Zweit spielt, muss man ein paar Regeln festlegen. Sonst entsteht Chaos. Das merkt vielleicht nicht jeder, aber die Insider wissen, da musste gegengesteuert werden. Und jeder hört zu, was die anderen zu sagen haben. Sonst hören wir zwei, drei oder mehr Teile, die zwar alle für sich sehr gut sind, aber irgend etwas fehlt dann doch, nämlich das Weiterspinnen von Ideen. Es entsteht kein gemeinsames Stück sondern nur Stückwerk.

So entsteht der notwendige Raum für außergewöhnliche Leistungen und Ergebnisse. Im Jazz wie im Projekt.

Garr Reynolds, der einige sehr gute Bücher zum Thema Presentation und Zen gerschrieben hat, ist selbst auch aktiver Jazzer und hat sich mit den Zusammenhängen zwischen Jazz, Kreativität und Zen beschäftigt. Und Projektmanagement hat doch auch viel mit Kreativität zu tun, oder?

Hier geht´s zum Artikel von Garr Reynolds über Jazz, Kreativität und Zen.

         
      Workshops nun auch in Bregenz und Köln
 
Wir haben heute unsere Workshoptermine für den Rest des Jahres 2010 fixiert. Neben Wien, Berlin und Zürich sind Bregenz und Köln neu hinzugekommen.



In allen Orten werden die Workshops WS-B03 (3-Tage-Komplett-Paket von A-Z. Alles was Sie für Ihre Projekte benötigen in 3 langen Tagen), WS-S01 (Agil trifft Klassisch. Wie Sie agiles und klassisches Projektmanagement zusammenführen können) und WS-S02 (Wie viel Risiko können Sie verantworten? Mit Risikomanagement Projekte noch erfolgreicher machen) angeboten, in Wien zusätzlich die Workshops WS-B01 (Los geht´s, aber richtig! Projekte strukturiert und erfolgreich starten) und WS-B02 (Auf dem Weg zum Ziel. Projekte erfolgreich durchführen und abschließen).

         
      Social Media und PM (1): meshed#2
 
PMMAC hat die meshed#2 social media conference am 2.Juni in Wien besucht um Anregungen zu sammeln, wie Social Media im Projektmanagement stärker genutzt werden kann.

Projektmanagement baut ja sehr stark auf Erfahrungen auf. Darum regen wir immer an, in Teams zu arbeiten und Methoden und Werkzeuge zu verwenden, die einen aktiven Erfahrungsaustausch im Team ermöglichen. Social Media setzt zum Teil ebenfalls auf Erfahrungsaustausch, oder zumindest auf die Bereitstellung von Erfahrungen. Dafür sind viele Werkzeuge entstanden, die immer mehr zum Standard werden wie Twitter oder Facebook. Aber wie können solche Werkzeuge in die tägliche Projektarbeit integriert werden? Was ist nutzbar, was ist sinnvoll?



Ein wenig zum Nachlesen und Nachschauen gibt´s hier.

         
      Mit greenprint* klimaneutral drucken
 
Wir bei PMMAC haben uns entschieden, unsere Drucksorten ab sofort klimaneutral drucken zu lassen, um so einen bewussten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Als Partner haben wir uns den Pionier in Sachen klimaneutraler Druck gesucht – die Firma gugler GmbH in Melk in Niederösterreich.

         
      Eh klar = Achtung Gefahr!
 
Wie oft hören Sie diese beiden Worte in Ihren Projekten? Und wie oft steht "Eh klar" wirklich für Klarheit?

Meistens wird diese Phrase zum vorzeitigen Beenden von Diskussionen verwendet, um Zeit zu sparen. "Eh klar" kommt dann, wenn ein für einen selbst klares Bild entstanden ist, das keiner weiteren Erläuterung mehr bedarf. Dabei wird gerne vergessen, dass dieses Bild nur die eigene Interpretation ist, die zumindest im Detail von den Interpretationen der anderen abweichen kann und wahrscheinlich auch wird. Klären wir diese Unterschiede nicht ab und gehen mit unterschiedlichen Bildern und Interpretationen auseinander, können Probleme im Projektverlauf entstehen, die im Regelfall lösbar aber zumindest lästig sind.

Für uns ist "Eh klar" immer der Hinweis, sofort nachzufragen, was denn nun klar ist und wie diese Klarheit im Detail aussieht. Das verlängert möglicherweise eine Diskussion ein wenig, kann aber im weiteren Projektverlauf eine Menge Zeit sparen.

Zum Thema "klare Sprache im Projekt" gibt es einen sehr interessanten Artikel im PM-Blog von Stefan Hagen mit dem Titel Relativierende Sprache vermeiden.

         
      Keine Newsletter mehr
 
Neuigkeiten von und über PMMAC gibt´s auf dieser Seite und via Twitter. Auf Newsletter verzichten wir aus verschiedenen Gründen, vor allem aber weil es immer wieder Probleme mit Spam-Filtern gegeben hat.

         
      Wir haben unsere Kurz-URL´s umgestellt
 
Wir erzeugen unsere Kurz-Url´s nun selbst und haben alle Links, in denen diese vorkommen, umgestellt. Alle Tweets mit einem alten Kurz-Url haben wir gelöscht. Die wichtigsten Tweets werden wir in den nächsten Tagen nachholen.

         
      6 Fragen, um die sich alles im Projekt dreht
 
Sie kennen sicher alle die klassischen Projektphasen Start, Durchführung und Abschluss, vielleicht noch Koordination und Projektmarketing, eventuell auch noch Initiierung und Evaluierung. Können Sie diese Phasen immer sauber einhalten, also einen sauberen Phasenwechsel im Projekt durchführen? Oder gibt es öfter mal Ausnahmen und Überschneidungen, die aus unterschiedlichsten Gründen notwendig sind?

Wir kennen die o.a. Projektphasen auch, legen aber eine etwas andere Art des PM-Prozesses darüber, der sich an 6 Fragen orientiert:

(1) Wohin gehen wir?
(2) Was wissen wir?
(3) Wie kommen wir ans Ziel?
(4) Wer sind wir?
(5) Wie weit sind wir?
(6) Was haben wir gelernt?

         
      3x3 Workshops vor der Sommerpause
 
Die ersten Termine für Workshops sind da. Wer noch schnell vor der Sommerpause Workshops zu den Themen Agiles Projektmanagement (WS-S01) und Risikomanagement (WS-S02) sucht oder eine kompakte PM-Ausbildung in 3 Tagen (WS-B03) absolvieren will und für den Berlin, Zürich oder Wien genau die richtigen Orte dafür sind, der ist bei uns richtig.

         
      Merlin bei uns im Shop verfügbar
 
Ab sofort können Sie Merlin, Merlin Server, Merlin iPhone-Sharing und Merlin Web-Sharing direkt über unseren Shop kaufen.



         
      Bei Gefallen bitte zwitschern
 
Alle unsere Neuigkeiten und Workshops können Sie ab sofort über Twitter an Ihre Follower weiterleiten. Einfach die entsprechenden Links dafür nutzen.

         
      PMMAC Energiereserve #1 ist unterwegs
 
Damit unseren Kunden, Interessenten und Freunden zu und nach Ostern die Energie nicht ausgeht, haben wir unsere 1. Energiereserve in Form einer nachhaltig produzierten Schokolade von Zotter verschickt. Und wir haben es uns nicht nehmen lassen, die kleinen Energiepakete mit besonderen, von smugs (sprechmeister und grafikschweinchen) gestalteten Schleifen zu versehen.



       
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